Je jünger die befragte Altersgruppe, umso häufiger lautet die Antwort: nie. Wozu auch? Alles, was man heutzutage für einen schönen Urlaub braucht, ist ein Smartphone und eine gute Internetverbindung. Unterkunft, Flug, Zugfahrt oder Bus buchen dauert nicht länger als ein paar Klicks am Screen. Das Restaurant wird online reserviert, das Öffi-Ticket in der App gekauft. Vor Ort sieht das Ganze dann doch etwas anders aus. Denn ohne große Planung und Recherche lernt man einen Ort nur oberflächlich kennen: Was kann ein Ort abseits der klassischen Sightseeing-Highlights? Wo und vor allem was essen die Einheimischen? Wofür steht die Stadt, was ist ihr historischer Hintergrund? Und wo zum Teufel fährt die nächste U-Bahn? Fragen über Fragen – und zeitintensives Recherchieren. Aber was, wenn uns das elendige Planen erspart bleibt? Was, wenn man einfach anreisen könnte, und das Handy regelt die gesamte Reiseplanung für uns, schlägt die beste Sightseeing-Runde vor, erkennt wo wir uns befinden, führt uns zu den besten Restaurants der Stadt oder direkt zur nächsten Bushaltestelle? Denn genau das macht der AR Guide, unsere Lösung für innovatives und vor allem entspanntes Reisen.
Der AR Guide ist eigentlich nichts anderes, als die gebündelte Power von Augmented Reality angewandt auf das Thema Reisen. Dabei ist es ganz egal, ob London, Paris oder der kleinste Ort im nordrhein-westfälischen Hinterland – jeder Reisetrip kann mit AR zum Highlight werden. Aber starten wir doch einfach am Beginn eines Urlaubs. Wir kommen am Flughafen oder Bahnhof an und fragen uns: Was ist der beste und schnellste Weg zur Unterkunft? Infrastrukturen und öffentliche Transportmittel an fremden Orten können eine Herausforderung darstellen. Insbesondere, da nicht alle Orte eine perfekte GPS-Lokalisierung gewährleisten. Anders als bekannte Navigationsapps wie Google Maps oder MapsMe funktioniert AR Guide ganz ohne GPS. Über die Kamerasicht des Smartphones erkennt die App die Umgebung und kann anhand gegebener Orientierungspunkte bestimmen, wo genau sich die Anwender:innen befindet.
Virtuelle Richtungspfeile führen Tourist:innen dann durch die Straßen, zur nächsten U-Bahn und somit auch sicher an ihr Ziel. Klar, insofern der App die gebuchte Unterkunft nicht kennt, kann sie auch niemanden dorthin führen. Meistens reicht es ja aber, die gesuchte Straße zu finden. Wer glaubt, dass das nicht überzeugt, sollte mal einen Blick auf die Fakten werfen: denn laut einer Studie von Bitkom aus dem Jahr 2019 interessierten sich bereits vor drei Jahren circa 60% für Augmented Reality Navigation am Reiseziel. Tendenz, wie immer, steigend.
Anstelle der virtuellen Richtungspfeile könnte aber auch ein avatar die Besucher:innen durch die Stadt führen, was uns wiederum zum nächsten Aspekt einer guten Reise führt: Den Ort kennenlernen. avatare können hierbei vielfältig für Abwechslung sorgen. Sie führen nämlich nicht nur durch die Stadt, sondern können auch feste Routen gemeinsam mit den Tourist:innen ablaufen und dabei spannende Fakten über Denkmäler und Sehenswürdigkeiten, dank Audio Overlay, bieten. Ein Guide, der unabhängig von Zeit ausgepackt werden kann und mit dem man keinen Treffpunkt ausmachen muss. Reiseziele können somit 24/7 erlebt und entdeckt werden und selbst Nachtschwärmer:innen kommen so auf ihre Kosten. Das Beste? Als virtuelle Touristenführer:innen sind sie der Inbegriff der Individualität und können jede beliebige Form und Farbe annehmen. Wie wäre es mit einer historischen Persönlichkeit, die den Ort geprägt hat? Einem berühmten Sohn oder Tochter der Stadt? Oder vielleicht doch dem lebendig gewordenen Wappentier wie hier in Monheim, wo die Stadt nun im Gänsemarsch entdeckt wird?
Damit noch nicht genug: Multimediale Inhalte können beliebig zu den einzelnen Eckpunkten der Route hinzugefügt werden. Fotos, Videos, Animationen – all das kann problemlos Teil der Experience werden. In Aachen wurde so zum Beispiel die Relevanz der Thermalwasserquellen wieder sichtbar gemacht, denn nur wenige kannten die wahre Bedeutung der Quellen für die Historie der Stadt. Umso wichtiger war es dem Stadtmuseum Aachen 72°, diese wiederaufleben zu lassen – und zwar so innovativ wie möglich. Anhand verschiedener Animationen wird die Realität der Besucher:innen nun mit Aqua-Animationen und allen relevanten Hardfacts erweitert.
Und da wir gerade über die Geschichte eines Ortes sprechen: Wieso darüber lesen, wenn man sie live erleben kann? Denn selbst längst zerfallene Gebäude könnten mit AR wieder zum Leben erweckt werden. Dank realistischer 3D Visualisierungen können Ruinen wieder in voller Pracht erlebt werden und werden zu weit mehr als nur ein paar übrig gebliebenen Steinkonstruktionen. Ein virtueller Restaurator quasi, der auch für Museen und Denkmäler sinnvoll eingesetzt werden kann und ganze Szenerien auf dem Bildschirm durchleben lässt. Das Forum Romanum könnte so zum Beispiel nicht nur wieder in voller Pracht erscheinen und zeigen, wie es einst aussah, sondern auch das bunte Treiben auf dem Marktplatz einfach visualisiert werden. Oder wie wäre es mit dem antiken Griechenland und einem Einblick in die Blütezeit der Akropolis? Ihr seht, die Möglichkeiten sind grenzenlos.
Apropos Museum. Auch hier kann Augmented Reality vielfältig unterstützen, denn die Möglichkeiten eines AR Guides finden auch an der Türschwelle nicht ihr Ende: Navigation und avatar funktionieren auch hier einwandfrei und ermöglichen es, einen Museumsbesuch in ein interaktives Erlebnis zu verwandeln, das definitiv in Erinnerung bleibt: Vorbei ist die Zeit, in der man mit riesigen Gruppen durch ein Museum marschiert, wenn man überhaupt noch ein Ticket für eine Führung ergattern konnte. Mit dem AR Guide hast du immer eine private Tour gebucht mit einem Guide der exklusiv nur für dich da ist. Und weil wir gerade dabei sind – wieso erwecken wir nicht ein paar Statuen zum Leben? Die Freiheitsstatue kann uns doch selbst erklären, wie sie an ihren Platz gekommen ist, anstatt nur faul herumzustehen!
Falls du während dieses Artikels merkwürdige Geräusche vernommen hast, dann waren das wohl die Freudenschreie eines jedes Marketing-Teams, das verzweifelt versucht, mehr Besucher:innen in die Städte und Kulturstätten ihrer Orte zu bekommen. Gern geschehen, liebe Marketing-Teams dieser Welt 😉 AR Guide ist die Lösung, die ihr sucht. Denn mit Augmented Reality wird jeder Städtetrip zu einem digitalen Abenteuer. Die Möglichkeiten sind endlos genau wie dieser Artikel endlos sein könnte. AR Guide ist Navigator und Touristenführer, helfende Hand und spannender Smartphone Fun. Kurz gesagt: AR Guide ist jedermanns und -fraus bester Freund: Ganz egal, ob Besucher:innen oder Einheimische, die ihre Stadt neu erleben wollen. Entdecke die unzähligen Möglichkeiten des AR Guides hier.