Schauen wir uns doch einfach mal an, was man mit ARKit so alles machen kann:
ARKit hilft uns als Entwickler, erstklassige AR-Erlebnisse für iPad und iPhone zu entwickeln. Yay! Es wurde erstmals mit der iOS Version 11 eingeführt und wird nach wie vor weiter entwickelt. ARKit ermöglicht es physische Räume mit digitalen Content anzureichern und später mit der Welt zu teilen.
Stabiles AR-Tracking
AR-Apps, die ARKit verwenden, haben in der Regel ein stabileres AR-Tracking und detailliertere Inhalte als die AR-Apps auf der iOS-Plattform, die dies nicht tun. Das hat damit zu tun, dass die ARKit-Software von Apple die zugrunde liegende Apple-Hardware optimal ausnutzt. Erde zu Erde, Apple zu Apple.
Ab dem iPhone X (S) kann ARKit auch verwendet werden, um Gesichtsausdrücke in Echtzeit zu interpretieren und diese Daten in der Mimik von virtuellen 3D-Charakteren zu verwenden. Apple Fans wissen ohnehin wovon wir reden!
Beschleunigungssensoren und Gyroskop
ARKit kann aber noch mehr: Mit Hilfe der iOS-Kamera wird die unmittelbare Umgebung des Geräts erfasst, während es sich durch den Raum bewegt. Durch die geschickte Kombination von Informationen aus den Bewegungssensoren und Kamerabildern kann eine sehr genaue 3D-Karte der Umgebung erstellt werden.
Tracking der Umgebung
Diese Karte kann anschließend die Position des Benutzers im Raum bestimmen, wodurch eine Grundlage für sehr stabile AR-Erlebnisse geschaffen wird. Eigentlich sollte die Karte immer detaillierter werden und immer mehr Speicher verbrauchen. Aber Apples ARKit wählt intelligent aus, welche Kartendaten am relevantesten sind und welche Daten keinen Speicher benötigen.