Beginnen wir mit Broadcast AR: Bei der „Spiegel“-Form blickt der Nutzer auf einen Bildschirm, auf dem er sich selbst zusammen mit dem Augmented-Reality-Modell sieht. Sowohl der Benutzer als auch das digitale Modell sind auf demselben Bildschirm zu sehen. Interaktion pur!
Screen AR: Beim Modell „Linse“ gibt es einen Bildschirm, auf dem das AR-Modell zu sehen ist. Dieser Bildschirm befindet sich zwischen dem Benutzer und dem AR-Modell. Neben einem Smartphone-Bildschirm kann dieser Bildschirm zum Beispiel auch eine AR-Brille (Hololens/Magic Leap) sein, aber in der Regel handelt es sich dabei um AR-Apps, die man auf dem Smartphone erleben kann.
Projected AR: Das Hauptmerkmal von spatial Augmented Reality ist, dass das Objekt mit einem physischen Objekt kombiniert wird. Das bekannteste Beispiel ist wohl Projection Mapping (oder 3D Video Mapping). Es gibt z.B. viele Projektionen auf Gebäuden oder anderen Objekten, die die visuelle Ebene fast schon magisch erweitern.
Last but not least: Hologramme: Genau genommen, fällt die holografische Projektion ebenfalls unter Projected AR. Zum Beispiel die Projektion eines Künstlers auf eine Bühne, der gar nicht anwesend ist oder die Spiegelung einer Glasscheibe (Hologramm-Display/Holobox).